Als mein Mann die goldenen Worte sprach, hatte ich gut 10 Kilogramm Übergewicht. Familie, Kinder, Hund, alte Eltern und Beruf forderten Tribut. Meine heimliche Affäre hatte ich mit unserer Spülmaschine. Ich konnte mit seinen Worten so gar nichts anfangen, obwohl tief in mir (kaum wahrnehmbar) dennoch ein kleiner Kitzel rumorte. Wie auch immer: Unabhängig davon habe ich angefangen mich zu bewegen und gezielt auf meine Ernährung zu achten. Nach knapp vier Monaten hatte ich sieben Kilogramm unten und ein komplett neues Körpergefühl - eben auch Lust auf Sex: Mit meinem Mann.
Dieser entpuppte sich jedoch als so gar nicht mehr potent, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Auch er hatte zugelegt und war satt. Erektionsprobleme. Ein Bauch und Hüftgold. Auf der anderen Seite war er sofort da, wenn es um die Thematik cuckolding ging. Er befriedigte mich in dieser Zeit oft mit seiner Zunge und Dildos. Er selbst verweigerte regelrecht seinen Orgasmus. Wenn (eher falls) wir einmal miteinander vögelten, dann kam er schnell und auch nicht unbedingt komplett hart. Eher, weil er keine Kontrolle hatte. Auf Plateau-High-Heels oder Stiefel war er scharf ohne Ende. Irgendwie krank. Mir war klar: Es musste etwas passieren.
Je mehr Kilos ich los wurde, desto rolliger wurde ich. Meine alten Jeans und Röcke passten wieder. Die Shirts und Blusen. Ich legte wieder dezente Schminke auf (meist um die Augen) und merkte, dass ich in profanen Einkaufssituationen mit anderen Männern flirtete. Meine Absätze wurden höher, die Jeans enger und die Röcke kürzer. Ich vermisste das harte Ficken über einen längeren Zeitraum, wie mit meinem Ex und fing wieder an, es mir selbst zu machen - ohne meinen Mann und mit Gedanken auf anderen Ebenen. Im Studio ging ich mehr und mehr in die gemischte Sauna und mit so manchem Michelinmännchen hatte dort in Gedanken heißen Sex. Ich liebte es, fette Schwänze zu begaffen. So lange sie nicht geredet haben, waren die Kerle auch sexy. Klar, bekam ich eindeutige Angebote, aber ich blieb brav.
Rückblickend denke ich, dass ich letztlich die treibende Kraft war, die seinen Trigger nach vorne getrieben hat, weil etwas passieren musste. Unser erster Clubbesuch war furchtbar. Nur Fleisch und roher Sex. Keine Sinnlichkeit oder Erotik, wie ich es mir vorstelle. Ich hatte über 15 Kilogramm verloren und war im Kampfmodus: 43 Jahre, der Geist klar und der Körper geschliffen - Balance auf allen Ebenen. Er wollte gehörnt werden? Ok, kann er haben! Aber zu meinen Regeln!
Ein halbes Jahr später waren wir zu einem Kurztrip an der Ostsee - Travemünde, schickes Hotel. Abends an der Bar ein nettes Geplänkel mit einem Paar um die 50. Ich wusste es in dem Moment, als die beiden sich zu uns setzten. Eine Stunde später hatten wir einen soften Partnertausch in deren Hotelzimmer. Küssen und fummeln. Der Kerl hatte einen herrlichen Schwanz. Zwei Tage später hörnte ich meinen Mann. Er und die andere Frau schauten zu, wie wir es die halbe Nacht in allen möglichen Stellungen trieben und fickten, bis wir nicht mehr konnten.
Ein halbes Jahr später hatte mein Schatzi keinen Bauch und auch kein Hüftgold mehr. Seine Schultern waren wieder breit und seine Oberarme sprengten die Hemden. Keine Erektionsprobleme. Er war wieder der Liebhaber, wie ich ihn kannte. Aber wir haben uns weiterentwickelt: Hin und wieder nehmen wir die Rollen hotwife und cuckold ein - suchen uns ein Paar (keine einzelnen Männer) und leben dieses herrlich bizarre Spiel.
PS
Was mein Mann nicht weiß: Mit der Wiederentdeckung meines Körpers und der Erfahrung an der Ostsee ging ich auch eigene Wege - ohne ihn. Moralisch verwerflich, aber für mich eine wichtige Reise zu mir selbst. Es ist ein surreales Gefühl in der Küche zu stehen, mit der Familie zu plaudern und keine zwei Stunden zuvor einen anderen Schwanz in sich gehabt zu haben. Bei der progressiven Muskelentspannung heißt dies "nachfühlen" - mich triggert das. Wir haben alles unserer Geheimnisse...
Dieser entpuppte sich jedoch als so gar nicht mehr potent, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Auch er hatte zugelegt und war satt. Erektionsprobleme. Ein Bauch und Hüftgold. Auf der anderen Seite war er sofort da, wenn es um die Thematik cuckolding ging. Er befriedigte mich in dieser Zeit oft mit seiner Zunge und Dildos. Er selbst verweigerte regelrecht seinen Orgasmus. Wenn (eher falls) wir einmal miteinander vögelten, dann kam er schnell und auch nicht unbedingt komplett hart. Eher, weil er keine Kontrolle hatte. Auf Plateau-High-Heels oder Stiefel war er scharf ohne Ende. Irgendwie krank. Mir war klar: Es musste etwas passieren.
Je mehr Kilos ich los wurde, desto rolliger wurde ich. Meine alten Jeans und Röcke passten wieder. Die Shirts und Blusen. Ich legte wieder dezente Schminke auf (meist um die Augen) und merkte, dass ich in profanen Einkaufssituationen mit anderen Männern flirtete. Meine Absätze wurden höher, die Jeans enger und die Röcke kürzer. Ich vermisste das harte Ficken über einen längeren Zeitraum, wie mit meinem Ex und fing wieder an, es mir selbst zu machen - ohne meinen Mann und mit Gedanken auf anderen Ebenen. Im Studio ging ich mehr und mehr in die gemischte Sauna und mit so manchem Michelinmännchen hatte dort in Gedanken heißen Sex. Ich liebte es, fette Schwänze zu begaffen. So lange sie nicht geredet haben, waren die Kerle auch sexy. Klar, bekam ich eindeutige Angebote, aber ich blieb brav.
Rückblickend denke ich, dass ich letztlich die treibende Kraft war, die seinen Trigger nach vorne getrieben hat, weil etwas passieren musste. Unser erster Clubbesuch war furchtbar. Nur Fleisch und roher Sex. Keine Sinnlichkeit oder Erotik, wie ich es mir vorstelle. Ich hatte über 15 Kilogramm verloren und war im Kampfmodus: 43 Jahre, der Geist klar und der Körper geschliffen - Balance auf allen Ebenen. Er wollte gehörnt werden? Ok, kann er haben! Aber zu meinen Regeln!
Ein halbes Jahr später waren wir zu einem Kurztrip an der Ostsee - Travemünde, schickes Hotel. Abends an der Bar ein nettes Geplänkel mit einem Paar um die 50. Ich wusste es in dem Moment, als die beiden sich zu uns setzten. Eine Stunde später hatten wir einen soften Partnertausch in deren Hotelzimmer. Küssen und fummeln. Der Kerl hatte einen herrlichen Schwanz. Zwei Tage später hörnte ich meinen Mann. Er und die andere Frau schauten zu, wie wir es die halbe Nacht in allen möglichen Stellungen trieben und fickten, bis wir nicht mehr konnten.
Ein halbes Jahr später hatte mein Schatzi keinen Bauch und auch kein Hüftgold mehr. Seine Schultern waren wieder breit und seine Oberarme sprengten die Hemden. Keine Erektionsprobleme. Er war wieder der Liebhaber, wie ich ihn kannte. Aber wir haben uns weiterentwickelt: Hin und wieder nehmen wir die Rollen hotwife und cuckold ein - suchen uns ein Paar (keine einzelnen Männer) und leben dieses herrlich bizarre Spiel.
PS
Was mein Mann nicht weiß: Mit der Wiederentdeckung meines Körpers und der Erfahrung an der Ostsee ging ich auch eigene Wege - ohne ihn. Moralisch verwerflich, aber für mich eine wichtige Reise zu mir selbst. Es ist ein surreales Gefühl in der Küche zu stehen, mit der Familie zu plaudern und keine zwei Stunden zuvor einen anderen Schwanz in sich gehabt zu haben. Bei der progressiven Muskelentspannung heißt dies "nachfühlen" - mich triggert das. Wir haben alles unserer Geheimnisse...
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