Der Waggon
Der Waggon hat mitten in der Walachei halt gemacht und ich knie vornübergebeugt auf der Sitzfläche und blase den Schwanz von dem vor mir sitzenden Mann, während mich jemand vom Gang aus von hinten fickt. Ihr werdet es sicher nicht glauben, wenn ich euch erzähle, dass mein Gangbang heute in einem Personen-Zugabteil stattfindet, aber dafür hat man mich eingeladen.
Vor einem halben Jahr in einer frivolen Bar
Joachim, der Besitzer, kommt mit einem Cocktail für mich und einem Cola/Whisky für Ralf in unsere Sitzecke. Ich trage heute ein weißes, bauchfreies Oberteil, einen weißen Minirock und schwarze Heels. Er stellt uns die Gläser in Reich- und Sichtbereich auf einem Beistelltisch neben uns und dann ist er auch wieder verschwunden. Aus gutem Grund, denn ich halte mich gerade mit beiden Händen an der Rückenlehne fest und reite wild auf Ralfs Schoß.
"Pass auf Ralf, nicht dass sie zu nah kommen", flüstere ich ihm ins Ohr, denn wir haben "Fans" hinter uns. Zwei Männer mittleren Alters schauen zu und ich achte darauf, kerzengerade auf Ralf zu reiten, um ihnen nicht zu viel zu zeigen. Die beiden hatten mich vorhin abgesprochen und gefragt: "Geht heute wieder was mit dir?" Ich kann mich nicht daran erinnern, dass bei mir was mit ihnen ging, aber ich habe es heute auf jeden Fall verneint.
Ralf will mich anscheinend gerade auf die Palme bringen. Er zupft an meinen Mini und mein Po ist nicht mehr bedeckt. "Ralf bitte", fordere ich ihn leise auf, damit aufzuhören und er erhält einen bösen Blick. Er grinst, aber zupf zupf, jetzt ist der Vorhang wieder geschlossen.
Heute wird mir garantiert nichts gehen. Ich bin zwar mega heiß, aber ich habe meine Periode und einen Soft Tampon in meiner Vagina stecken. Sex ist damit problemlos möglich, aber ich mache es dann nur mit Ralf.
Mir ist warm. "Ich muss etwas trinken, möchtest du auch dein Glas?", frage ich Ralf und beuge mich zur Seite. Er möchte ebenfalls und wir schauen uns beim trinken amüsiert an. Ich liebe die Atmosphäre hier. Wir sind nicht das einzige Paar, das dezent Spass hat, dass haben rund um uns herum auch andere. Auch sie sind dabei bekleidet, zwar erotisch, aber keiner ist richtig nackt. Gut, eine junge Frau reitet oben ohne auf ihrem Partner, aber ihre Brüste sind super Ästhetisch, da schaut man selbst als Frau gerne hin.
Die Pause war für Ralfs Erektion nicht förderlich, sein Schwanz flutscht langsam aus meiner Muschi. "Ups", lächle ich, "haben wir keine Lust mehr?"
"Hannibunny. Du hüpfst jetzt schon eine dreiviertel Stunde auf mir herum, kein Wunder, dass er Angst hat, dass es nie endet", entrüstet sich meine kleine Diva, als hätte ich ihm einen Vorwurf gemacht. Er tastet nach seinem Reißverschluss und ich schaue dabei zu, wie er seinen Schwanz wieder einpackt. "Weg ist er", lächle ich ihm hinterher und kurz darauf machen wir uns auf den Weg in den Raucherraum.
Joachim gesellt sich nach einiger Zeit zu uns. "Ich würde euch gerne von meinem neuen Projekt erzählen", meint er und wir schauen ihn interessiert an.
"Am besten seht ihr es euch an". Wir sind erstmal irritiert, da wir darauf warten, dass er uns irgendetwas im Prospekt Form vorlegen wird, aber wir sollen ihm folgen.
Hinter seiner Bar befindet sich ein riesiges Grundstück, das ebenfalls ihm gehört. Im Sommer steht hier ein Grillwagen, Tische, Bänke und wie in der Bar, ist auch draußen überall Sex möglich. Ja, auch auf einem Gangbangtisch.
Sein Projekt ist nicht zu übersehen und es befindet sich auf abgetrennten Schienen. Joachim hat tatsächlich einen alten Zugwaggon auf dem Hof stehen, den ich so das letzte Mal in meiner Kindheit gesehen habe.
"Wow", staune ich, "kann man da rein?"
"Natürlich. Die Türen gehen etwas schwer auf, warte", erklärt mir Joachim und er steigt auf eine Treppe, um durch den ehemaligen Durchgang ins Abteil einzusteigen.
"Die Einstiegstüren funktionieren nicht, man kommt nur von hier in die gute Stube", erklärt Joachim und ich nehme einen Geruch wahr, der mich an meine Kindheit erinnert, denn meine Eltern waren Raucher und dies ist ein Raucherabteil.
Joachim hat sich Ralf geschnappt. "25000 Euro", höre ich aus ihrem Gespräch heraus und es soll ein Schnäppchen sein. "früher hat man die Waggons ohne Probleme bekommen, heute verschrotten sie die lieber" Es ist staubig, aber das Abteil sieht sonst noch gut aus. Heute sind die Waggons viel länger und die Bezüge sind aus Stoff, nicht wie hier aus grünem Leder. Oben klebt noch ein Schild: Schwarzfahren 20 DM. Ich mag solche alten Dinge.
"Hattest du schon Mal Sex in einem Waggon?", fragt mich Joachim von hinten.
"Ja, aber nicht in so einem alten", lächle ich zu ihm zurück und stütze mich im Mittelgang an zwei Sitzen ab. "Wären die Sitzflächen weniger staubig, würde ich mich darauf knien. Da ich aber nicht rabenschwarz zurück will, musst du mich wohl im stehen nehmen".
Joachim schaut mich erstaunt an. Ich versuche ernst zu bleiben, lache dann aber: "das war Spass".
Er erklärt uns begeistert, was er damit vor hat: "Die gegenüberliegenden Sitzreihen werden versetzt und da kommt ein Esstisch dazwischen. Alles andere kommt raus. Hier steht später ein riesiges Bett, dort ein Andreaskreuz, da ein Gangbangtisch, dort eine kleine Küche, da ein kleines Bad mit Dusche. Ich werde es als Liebesparadies stundenweise vermieten, zur Übernachtung und als Eventlocation nutzen. Und da kommst ihr ins Spiel".
Wir schauen Joachim verdutzt an. "Ich möchte euch zur Einweihungsparty einladen. Nur ihr beide". Jetzt schauen wir noch verdutzter. "Ich will nicht lange um den heißen Brei reden. Ihr seid das perfekte Paar, attraktiv….. sexuell aufgeschlossen und ihr habt kein Problem damit, euch beim Sex zusehen zu lassen. Ich erwarte keine Show. Ihr sollt nur den Anfang bestreiten, mehr nicht".
Das müssen wir erstmal sacken lassen.
Zwei Wochen vor der Einweihung
Ja, wir haben zugesagt. Nach einigem Zögern, aber es ist voll unser Ding. Joachim hat mir viele Fotos geschickt. Es ist wirklich toll geworden und das habe ich ihm eben auch geschrieben. Nun klingelt auch schon mein Handy.
"Ich wusste das er dir gefällt und ich möchte ihn unbedingt mit dir einweihen"
"Mit mir Einweihen? Was kann ich mir darunter vorstellen?", lache ich. Es wird spannend und ich bin froh, dass Joachim nicht sehen kann, dass ich den Knopf meiner Jeans geöffnet habe und meine Hand unter meinen String führe.
"Hanna!", beginnt er, "so wie ich das mitbekommen habe, seid ihr….bist du…offen für Sex mit anderen Männern? Stimmt das, oder irre ich mich?"
Es ist natürlich krass, auf sowas direkt angesprochen zu werden und deswegen reagiere ich etwas distanzierter: "beobachtest du uns ständig?"
"Nein, so ist das nicht….wenn du so eine Bar führst, sorgst du dich natürlich um die Paare und Frauen und achtest darauf, dass sie Spass haben und nicht belästigt werden. Nur dadurch bekommt man eben auch viel mit". Ich könnte jetzt sagen: da hat er sich nochmal gut aus der Affäre gezogen. Aber das wäre unfair. Er und seine Mitarbeiter schreiten wirklich ein, wenn ein frustrierter Solomann Amok läuft und schwanzwedelnd Leute belästigt. Die sehen das weit davor voraus und als Gast bekommt man meistens gar nicht mit, dass einer fehlt.
"Was hast du dir vorgestellt?", frage ich nun besänftigt nach und mein Zeigefinger tippt auf meinem Kitzler.
"Du kannst Ralf auch mitbringen", meint er nun und ich denke, 'komm endlich auf den Punkt'.
Sag es. Ich weiß genau was du von mir willst, aber ich will es hören.
"Wohin darf Ralf mitkommen? Sag einfach, was du vor hast, dann sag ich dir, ob ich es mache", fordere ich ihn auf, wobei ich schon davon ausgehe, das es sich alleine um mich dreht. Ich schließe meine Augen und meine Beine fallen wie von selbst nach außen.
"Okay…. also", stottert Joachim, "es soll eine kleine "Vor Einweihungsparty" geben. Im kleinen Kreis. Für Leute, die beim Aufbau geholfen haben. Banker, Leute vom Amt und so".
"Okay, verstehe. Aber was haben "wir" damit zu tun?", tue ich ahnungslos, wobei ich mir gerade meinen Dildo herbeisehne.
"Oh Hanna, du machst es mir aber schwer", stöhnt Joachim und nach einer längeren Pause teilt er mir endlich mit, wieso er angerufen hat. "Ich möchte dich für einen Gangbang engagieren".
Uff. Es war mir klar, es schockt mich dann aber doch. Ich habe das Gefühl, vom fünfzigsten Stock eines Hochhauses zu fallen, meine Arme rudern wild durch die Luft, doch ich komme niemals unten an.
"Hannaaa?.....Hannnaaa?", versucht Joachim herauszufinden, ob ich noch dran bin.
"Jaaa…ich…ich bin noch am Handy", seufze ich ihm zu und meine Finger drehen sich so rasant wie ein Propeller, ich müsste gleich wieder auf dem Dach landen. "Ich…ich bespreche das….ohhh". Ich komme. Mein Handy liegt in meiner Hand auf meiner Brust, ich möchte nicht, dass er mein Stöhnen hört, nun wird er aber sicher meinen Herzschlag hören. Oh Mann, es ist so fies. Ich bringe mich gerade um eine gute Verhandlungsposition, was meine Gage betrifft, aber ich glaube, wir werden uns schon einigen. Wie ihr seht, habe ich mich schon entschieden, nun hängt es von Ralf ab.
Ende
Anmerkung: Als ich anfing meine Erlebnisse aufzuschreiben, tat ich das nur für mich. Einfach als Erinnerung. Ich hatte eigentlich nie vor, etwas zu veröffentlichen.
Dieses Erlebnis könnte ich fortführen, aber mir reicht die Erinnerung und…..alles musst ihr nun auch nicht wissen .
Der Waggon hat mitten in der Walachei halt gemacht und ich knie vornübergebeugt auf der Sitzfläche und blase den Schwanz von dem vor mir sitzenden Mann, während mich jemand vom Gang aus von hinten fickt. Ihr werdet es sicher nicht glauben, wenn ich euch erzähle, dass mein Gangbang heute in einem Personen-Zugabteil stattfindet, aber dafür hat man mich eingeladen.
Vor einem halben Jahr in einer frivolen Bar
Joachim, der Besitzer, kommt mit einem Cocktail für mich und einem Cola/Whisky für Ralf in unsere Sitzecke. Ich trage heute ein weißes, bauchfreies Oberteil, einen weißen Minirock und schwarze Heels. Er stellt uns die Gläser in Reich- und Sichtbereich auf einem Beistelltisch neben uns und dann ist er auch wieder verschwunden. Aus gutem Grund, denn ich halte mich gerade mit beiden Händen an der Rückenlehne fest und reite wild auf Ralfs Schoß.
"Pass auf Ralf, nicht dass sie zu nah kommen", flüstere ich ihm ins Ohr, denn wir haben "Fans" hinter uns. Zwei Männer mittleren Alters schauen zu und ich achte darauf, kerzengerade auf Ralf zu reiten, um ihnen nicht zu viel zu zeigen. Die beiden hatten mich vorhin abgesprochen und gefragt: "Geht heute wieder was mit dir?" Ich kann mich nicht daran erinnern, dass bei mir was mit ihnen ging, aber ich habe es heute auf jeden Fall verneint.
Ralf will mich anscheinend gerade auf die Palme bringen. Er zupft an meinen Mini und mein Po ist nicht mehr bedeckt. "Ralf bitte", fordere ich ihn leise auf, damit aufzuhören und er erhält einen bösen Blick. Er grinst, aber zupf zupf, jetzt ist der Vorhang wieder geschlossen.
Heute wird mir garantiert nichts gehen. Ich bin zwar mega heiß, aber ich habe meine Periode und einen Soft Tampon in meiner Vagina stecken. Sex ist damit problemlos möglich, aber ich mache es dann nur mit Ralf.
Mir ist warm. "Ich muss etwas trinken, möchtest du auch dein Glas?", frage ich Ralf und beuge mich zur Seite. Er möchte ebenfalls und wir schauen uns beim trinken amüsiert an. Ich liebe die Atmosphäre hier. Wir sind nicht das einzige Paar, das dezent Spass hat, dass haben rund um uns herum auch andere. Auch sie sind dabei bekleidet, zwar erotisch, aber keiner ist richtig nackt. Gut, eine junge Frau reitet oben ohne auf ihrem Partner, aber ihre Brüste sind super Ästhetisch, da schaut man selbst als Frau gerne hin.
Die Pause war für Ralfs Erektion nicht förderlich, sein Schwanz flutscht langsam aus meiner Muschi. "Ups", lächle ich, "haben wir keine Lust mehr?"
"Hannibunny. Du hüpfst jetzt schon eine dreiviertel Stunde auf mir herum, kein Wunder, dass er Angst hat, dass es nie endet", entrüstet sich meine kleine Diva, als hätte ich ihm einen Vorwurf gemacht. Er tastet nach seinem Reißverschluss und ich schaue dabei zu, wie er seinen Schwanz wieder einpackt. "Weg ist er", lächle ich ihm hinterher und kurz darauf machen wir uns auf den Weg in den Raucherraum.
Joachim gesellt sich nach einiger Zeit zu uns. "Ich würde euch gerne von meinem neuen Projekt erzählen", meint er und wir schauen ihn interessiert an.
"Am besten seht ihr es euch an". Wir sind erstmal irritiert, da wir darauf warten, dass er uns irgendetwas im Prospekt Form vorlegen wird, aber wir sollen ihm folgen.
Hinter seiner Bar befindet sich ein riesiges Grundstück, das ebenfalls ihm gehört. Im Sommer steht hier ein Grillwagen, Tische, Bänke und wie in der Bar, ist auch draußen überall Sex möglich. Ja, auch auf einem Gangbangtisch.
Sein Projekt ist nicht zu übersehen und es befindet sich auf abgetrennten Schienen. Joachim hat tatsächlich einen alten Zugwaggon auf dem Hof stehen, den ich so das letzte Mal in meiner Kindheit gesehen habe.
"Wow", staune ich, "kann man da rein?"
"Natürlich. Die Türen gehen etwas schwer auf, warte", erklärt mir Joachim und er steigt auf eine Treppe, um durch den ehemaligen Durchgang ins Abteil einzusteigen.
"Die Einstiegstüren funktionieren nicht, man kommt nur von hier in die gute Stube", erklärt Joachim und ich nehme einen Geruch wahr, der mich an meine Kindheit erinnert, denn meine Eltern waren Raucher und dies ist ein Raucherabteil.
Joachim hat sich Ralf geschnappt. "25000 Euro", höre ich aus ihrem Gespräch heraus und es soll ein Schnäppchen sein. "früher hat man die Waggons ohne Probleme bekommen, heute verschrotten sie die lieber" Es ist staubig, aber das Abteil sieht sonst noch gut aus. Heute sind die Waggons viel länger und die Bezüge sind aus Stoff, nicht wie hier aus grünem Leder. Oben klebt noch ein Schild: Schwarzfahren 20 DM. Ich mag solche alten Dinge.
"Hattest du schon Mal Sex in einem Waggon?", fragt mich Joachim von hinten.
"Ja, aber nicht in so einem alten", lächle ich zu ihm zurück und stütze mich im Mittelgang an zwei Sitzen ab. "Wären die Sitzflächen weniger staubig, würde ich mich darauf knien. Da ich aber nicht rabenschwarz zurück will, musst du mich wohl im stehen nehmen".
Joachim schaut mich erstaunt an. Ich versuche ernst zu bleiben, lache dann aber: "das war Spass".
Er erklärt uns begeistert, was er damit vor hat: "Die gegenüberliegenden Sitzreihen werden versetzt und da kommt ein Esstisch dazwischen. Alles andere kommt raus. Hier steht später ein riesiges Bett, dort ein Andreaskreuz, da ein Gangbangtisch, dort eine kleine Küche, da ein kleines Bad mit Dusche. Ich werde es als Liebesparadies stundenweise vermieten, zur Übernachtung und als Eventlocation nutzen. Und da kommst ihr ins Spiel".
Wir schauen Joachim verdutzt an. "Ich möchte euch zur Einweihungsparty einladen. Nur ihr beide". Jetzt schauen wir noch verdutzter. "Ich will nicht lange um den heißen Brei reden. Ihr seid das perfekte Paar, attraktiv….. sexuell aufgeschlossen und ihr habt kein Problem damit, euch beim Sex zusehen zu lassen. Ich erwarte keine Show. Ihr sollt nur den Anfang bestreiten, mehr nicht".
Das müssen wir erstmal sacken lassen.
Zwei Wochen vor der Einweihung
Ja, wir haben zugesagt. Nach einigem Zögern, aber es ist voll unser Ding. Joachim hat mir viele Fotos geschickt. Es ist wirklich toll geworden und das habe ich ihm eben auch geschrieben. Nun klingelt auch schon mein Handy.
"Ich wusste das er dir gefällt und ich möchte ihn unbedingt mit dir einweihen"
"Mit mir Einweihen? Was kann ich mir darunter vorstellen?", lache ich. Es wird spannend und ich bin froh, dass Joachim nicht sehen kann, dass ich den Knopf meiner Jeans geöffnet habe und meine Hand unter meinen String führe.
"Hanna!", beginnt er, "so wie ich das mitbekommen habe, seid ihr….bist du…offen für Sex mit anderen Männern? Stimmt das, oder irre ich mich?"
Es ist natürlich krass, auf sowas direkt angesprochen zu werden und deswegen reagiere ich etwas distanzierter: "beobachtest du uns ständig?"
"Nein, so ist das nicht….wenn du so eine Bar führst, sorgst du dich natürlich um die Paare und Frauen und achtest darauf, dass sie Spass haben und nicht belästigt werden. Nur dadurch bekommt man eben auch viel mit". Ich könnte jetzt sagen: da hat er sich nochmal gut aus der Affäre gezogen. Aber das wäre unfair. Er und seine Mitarbeiter schreiten wirklich ein, wenn ein frustrierter Solomann Amok läuft und schwanzwedelnd Leute belästigt. Die sehen das weit davor voraus und als Gast bekommt man meistens gar nicht mit, dass einer fehlt.
"Was hast du dir vorgestellt?", frage ich nun besänftigt nach und mein Zeigefinger tippt auf meinem Kitzler.
"Du kannst Ralf auch mitbringen", meint er nun und ich denke, 'komm endlich auf den Punkt'.
Sag es. Ich weiß genau was du von mir willst, aber ich will es hören.
"Wohin darf Ralf mitkommen? Sag einfach, was du vor hast, dann sag ich dir, ob ich es mache", fordere ich ihn auf, wobei ich schon davon ausgehe, das es sich alleine um mich dreht. Ich schließe meine Augen und meine Beine fallen wie von selbst nach außen.
"Okay…. also", stottert Joachim, "es soll eine kleine "Vor Einweihungsparty" geben. Im kleinen Kreis. Für Leute, die beim Aufbau geholfen haben. Banker, Leute vom Amt und so".
"Okay, verstehe. Aber was haben "wir" damit zu tun?", tue ich ahnungslos, wobei ich mir gerade meinen Dildo herbeisehne.
"Oh Hanna, du machst es mir aber schwer", stöhnt Joachim und nach einer längeren Pause teilt er mir endlich mit, wieso er angerufen hat. "Ich möchte dich für einen Gangbang engagieren".
Uff. Es war mir klar, es schockt mich dann aber doch. Ich habe das Gefühl, vom fünfzigsten Stock eines Hochhauses zu fallen, meine Arme rudern wild durch die Luft, doch ich komme niemals unten an.
"Hannaaa?.....Hannnaaa?", versucht Joachim herauszufinden, ob ich noch dran bin.
"Jaaa…ich…ich bin noch am Handy", seufze ich ihm zu und meine Finger drehen sich so rasant wie ein Propeller, ich müsste gleich wieder auf dem Dach landen. "Ich…ich bespreche das….ohhh". Ich komme. Mein Handy liegt in meiner Hand auf meiner Brust, ich möchte nicht, dass er mein Stöhnen hört, nun wird er aber sicher meinen Herzschlag hören. Oh Mann, es ist so fies. Ich bringe mich gerade um eine gute Verhandlungsposition, was meine Gage betrifft, aber ich glaube, wir werden uns schon einigen. Wie ihr seht, habe ich mich schon entschieden, nun hängt es von Ralf ab.
Ende
Anmerkung: Als ich anfing meine Erlebnisse aufzuschreiben, tat ich das nur für mich. Einfach als Erinnerung. Ich hatte eigentlich nie vor, etwas zu veröffentlichen.
Dieses Erlebnis könnte ich fortführen, aber mir reicht die Erinnerung und…..alles musst ihr nun auch nicht wissen .
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